Winterdepressionen vorbeugen

Über die gängigen Ursachen einer Depression im Winter

Der Herbst und der Winter bringen mehrere Umstände zum Vorschein, die eine depressive Erkrankung begünstigen. So produziert der Mensch in der kalten Zeit, bedingt durch die verminderte Tageshelligkeit, weniger Serotonin (Tipp: Helfen kann hier z.B. eine Tageslichtlampe). Zusätzlich bereitet die reduzierte Wärme den Körper auf eine Art Winterruhe vor. Das Zusammenspiel der Faktoren trübt die Stimmung in den Wintermonaten oft erheblich.

Über die seelische Niedergeschlagenheit in den kalten Monaten

Die triste und lichtarme Jahreszeit scheint prädestiniert für eine depressive Verstimmung – im Freien ist es häufig frostig und trostlos. Aus diesem Grund verspüren viele Menschen eine gedrückte und melancholische Grundstimmung. Halten die Anzeichen für eine Schwermut über einen längeren Zeitraum an, ist eine ärztliche Behandlung unumgänglich. Die betroffene Person leidet unter einer sogenannten Winterdepression, das seelische Tief stellt eine spezielle Ausprägung der saisonal bedingten Depression dar. Das Leiden tritt vor allem in den kalten und dunklen Monaten zutage. Typische Anzeichen sind ein unbegründetes und andauerndes Bedürfnis nach Schlaf, eine ausgeprägte Lustlosigkeit und ein düsterer Gemütszustand.

Über die sinnvollen Vorkehrungen gegen eine saisonale Depression

Mit ein paar einfachen Schutzmaßnahmen ist es machbar, einer eventuellen Depression entgegenzusteuern. In den Herbst- und Winter-Monaten mangelt es den meisten Menschen an körperlicher Bewegung und an ausreichend Sonnenlicht. Daher empfiehlt es sich, trotz der ungünstigen Bedingungen, in der freien Natur spazieren zu gehen. Des Weiteren ist es zweckmäßig, wiederkehrende körperliche Aktivitäten in das tägliche Leben zu integrieren. Um die eigene Gemütslage zu verbessern, helfen in den eigenen vier Wänden bunte Farben, angenehme Düfte und fröhliche Musik. Darüber hinaus ist es an der Zeit sich selbst Gutes zu tun, hierfür eignen sich gezielt geschaffene Momente voller Genuss. Dabei spielt die richtige Ernährung eine entscheidende Rolle. Im Winter sind kleine Sünden erlaubt – sie sorgen für ein Gefühl des Glücks. Durch eine gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden kommt das soziale Leben ebenfalls nicht zu kurz. Obendrein vertreibt es das Gefühl von Einsamkeit – gegen eine aufziehende Gemütskrankheit wirken fröhliche und zuversichtliche Gedanken am besten. Bei schweren Fällen hilft eine spezielle Therapie mit einer eigenen Lichtlampe gegen die trübe Verfassung.

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